Für Krebspatienten entsteht nach der Diagnose oft erstmal ein Berg an Fragen, Entscheidungen, Möglichkeiten und Empfehlungen – und der soll oft schnellst- und bestmöglich bestiegen werden, während der Schock noch tief sitzt.
In diesem Dschungel einen Weg finden ist nicht leicht.
Christel Schoen hat dies erlebt. Und am Ende einen Beitrag für andere daraus gemacht.
In diesem Interview spricht Thomas Bach mit Christel über Christels eigene Krebsgeschichte, ihre Erfahrung mit Komplementärmedizin und wieso sie angefangen hat Bücher zu schreiben.
Dieses Interview ist wohl für alle Krebsbetroffene – Patienten, Angehörige, Pfleger – wertvoll, denn es werden viele Dinge angesprochen, aus denen Inspiration oder Impulse entstehen können.
Wir empfehlen also dieses Interview und von Herzen auch Christels Bücher.
Christels Impulse für Dich
3 angesprochene Dinge möchten wir hier noch einmal schriftlich festhalten, denn sie sind sehr wichtig!
1. Angehörige sind auch Krebsbetroffene
Die psychoonkologische Beratung ist auch für Angehörige wichtig, denn diese stecken nun ebenfalls in der Geschichte drin und haben mit den selben und ihren eigenen Themen umzugehen. Um den Krebspatienten wird sich (meist) von allen Seiten gekümmert – wer kümmert sich um die Angehörigen?
2. Was tut dir gut?
Tatsächlich gilt dieser Impuls von Christel nicht nur für Krebspatienten und Angehörige, sondern jederzeit für alle – kommt aber natürlich in den Vordergrund während einer Krebserkrankung. Was tut Dir gut und was raubt Dir Energie?
3. Habe ein Ziel!
Thomas spricht hier auch von der Sinnhaftigkeit aus der Salutogenese (nähere Informationen findest Du in diesem Blogartikel). Ein Ziel, ein Leuchtturm, die Vision wie es sein soll ist so wichtig. Wie Michel de Montaigne es treffend beschrieb:
„Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will“
Christels Bücher findest du auch auf unserer Buchempfehlungsseite hier.
Dein TBAcare Team