fbpx

Bei mir sitzt heute eine Patientin, die ich schon über mehrere Monate begleiten darf. Sie hat sich für das neue Jahr viele schöne Dinge vorgenommen unter anderem auch, mehr Achtsamkeit generell auf ihren Körper zu legen.

Wir sprechen darüber, dass es mittlerweile sehr interessante Forschungen gibt, die sich auf die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele beziehen. In Innsbruck gibt es zum Beispiel den Professor Schubert, der sehr intensiv im Bereich Psycho-Neuro-Immunologie forscht. Seine Forschungsergebnisse belegen sehr eindeutig, wie eng eben körperliche Gesundheit auch mit einer gut ausbalancierten seelischen Situation zu tun hat.

Auch die Chinesen haben in ihren Traditionen einen Bezug von Gefühlslagen zu bestimmten körperlichen Funktionskreisen hergestellt.

In Deutschland wurde vor mehr als 30 Jahren durch das Buch Krankheit als Weg von Dahlke und Dethlefsen* die psycho-somatische Sichtweise vermittelt. Hierin sind konkrete Hinweise zu finden, welche Themen sich bei bestimmten Krankheiten oder Körperproblemen auf der seelischen Ebene finden lassen.

Dahlke Krankheit als Weg

Der Spiegel der Seele

Während ich diese Zusammenhänge ausführe und dabei ins philosophieren komme, bemerke ich, wie meine Patientin allmählich in eine Trance abdriftet und in ihrer eigenen Gedankenwelt spazieren geht. Ich stoppe meinen Redeschwall und frage sie, wo sie denn gerade sei und an welchem Punkt meiner Ausführungen sie abgeschaltet hat.

Nach kurzer Besinnung erklärt sie, dass ich etwas von der Körper sei ein Spiegel der Seele gesagt hätte und da hat sie angefangen darüber nachzudenken, wieso das genau so herum sein müsste und ob es nicht auch die andere Variante, dass die Seele der Spiegel des Körpers sei, möglich wäre?

Ich bin überrascht, denn die Frage „was beeinflußt primär welche Ebene?“ ist schon lange ein wichtiges Forschungsgebiet. Und ist es vielleicht sogar so, dass wir mit unseren Gefühlen einfach nur von unseren Hormonen und Neurotransmittern bestimmt werden? Sind wir Opfer unserer Biochemie und der bakteriellen Besiedlung unseres Darmes? Denn auch hier werden gerade wieder sehr intensive Forschungen angestellt und sogar Stuhlverpflanzungen vorgenommen, weil man festgestellt hat, dass eine Neuansiedlung von Bakterien die Stimmungslage sogar von Depressionspatienten wesentlich verbessern kann.

„Also sind wir gar nicht Herr im eigenen Körper und schon gar nicht unserer Gefühle?“, kommt sofort die Frage meiner Patientin.

Alles ist mit allem in Verbindung und spiegelt sich gegenseitig. Was allerdings sehr klar wurde, ist das Wissen darum, dass unsere Gedankenkraft auf all diese Ebenen Einfluß nehmen kann. Unsere innere Einstellung zu uns und der Welt ist die oberste Instanz. Verändern wir unsere Bewertungen und Bedeutungsgebung der Welt, dann beginnt sich vieles in und um uns herum zu verändern.“, antworte ich ihr.

Ebenen im Einklang

„Dann sind ja alle Ansätze, die über die Arbeit am Körper gehen, wie zum Beispiel die Massagen, die mein Physiotherapeut mit mir macht, ganz vergeblich?!“

„Das würde ich nicht so sagen, denn es kann sein, dass durch die Berührungen und Streicheleinheiten das Kuschelhormon Oxytocin ausgestoßen wird und sich dadurch in Dir die Sichtweise auf eine Situation, die Du vielleicht vorher noch als unangenehm bewertet hast, jetzt viel entspannter anschauen kannst und dadurch in die Vergebung für Dich und die Beteiligten kommen kannst. Manchmal tauchen unter der Behandlung auch schmerzhafte Stellen an Deinem Körper auf und wenn die Achtsamkeit des Behandlers und Deine Aufmerksamkeit dorthin wandert, dann kann es für Dich deutlicher werden, welches Thema sich dort verhärtet hat. Durch die Massage kann dann auf der körperlichen Ebene etwas gelöst werden, was aber viel schneller geschieht, wenn Du auch in Deinem Bewußtsein etwas löst.“

„Ja, das sagt auch mein Masseur, wenn er immer und immer wieder die gleichen Stellen bei mir bearbeiten muss. Aber dass dort auch alte Seelenthemen lauern hätte ich nicht gedacht. Wie kann ich das denn auf der körperlichen Ebene angehen?“

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, um über sanfte Massage und Relfexzonentechniken an solche körperlichen Problemzonen zu gehen. 

z.B. 

  • Fußrefleyzonenharmonisierung in Kombination mit Hand- und Kopfzonen (was alle Ebenen des Menschen umfasst)
  • Raindrop-Technik (Anwendung mit ätherischen Ölen, die sehr tief auch in den seelischen Bereich hineinwirken)
  • Rückenanwendung nach Breuss kann vielen lösen

Die Patientin entscheidet sich für eine ätherische Öle Technik und verlässt nach einer weiteren Stunde die Praxis mit einem angenehmen Duft auf der Haut und körperlich und seelisch aufgerichtet. Sie hat ihren Körper als Mittler zu ihrer Seele erfahren, denn während der Anwendung kamen Erinnerungen an alte Erlebnisse bei Ihr hoch, was wie eine innere Reinigung für sie gewirkt hat.

Wenn auch Du (mit Partner oder ohne) Lust hast, solche Körper-Seele-Erfahrungen zu machen, dann ist unser Nebenwirkungsmanagement Seminar das Richtige für Dich! An 4 Tagen erfährst und lernst Du verschiedene Anwendungen und Techniken und kannst sie dann an andere Menschen weitergeben. Es werden ganz intensive und wunderbar entspannende Tage in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten, Ende April. Alle Informationen findest Du auf dieser Seite >> Nebenwirkungsmanagement

 

Wir freuen uns auf Dich!

Dein Thomas & TBAcare Team

* dies ist ein Affiliate-Link zu unserem Partner Buecher.de, d.h. wenn du über diesen Link kaufst erhält die TBAcare GmbH eine kleine Provision.

Cookie-Einstellungen